Inselhopping Teil 4: Teneriffa again

Sonnenuntergang mit Sicht auf La Gomera

Die letzten Tage des Inselhoppings sollten entspannte Tage auf Teneriffa werden, denn danach sollte es zurück nach Deutschland und den alltäglichen Trott gehen. Batterien sind noch etwas aufzuladen. Nicht allzu weit vom Flughafen sollte eine Glamping-Unterkunft mit Hängematten am Pool für Erholung sorgen, aus der nicht ganz etwas geworden ist.

Inselhopping Teil 2: La Gomera

Hängender Abhang

Im zweiten Teil des Inselhoppings wurde La Gomera ausgewählt. Die kleinste der drei Inseln soll viele Wanderungen und spannende Vegetation bereithalten. Faszinierend anzusehen ist die Landschaft elf Jahre nach einem verheerenden Waldbrand. Dazu die Kontraste zwischen Nord- und Südseite der Insel. Eine tierische Pausengesellschaft bot die Gelegenheit für ein Stillleben. La Gomera Mit 22.000 Einwohnern ist La Gomera eine recht ruhige und überschaubare Insel. Angekommen mit der Fähre im Süden haben wir uns einen Weg durch die Berge zu unserer Unterkunft in Hermigua gebahnt. Parken an Berghängen mit einem eher unvertrauten Auto gestaltete sich gelegentlich als Nervenkitzel. Wie sagt der Deutsche: „Alle wach?“ Wanderlustig begaben wir uns auch direkt in den nächsten Ausflug zum touristischem Zentrum in der Mitte der Insel. Gleich daneben befindet sich das Restaurant „La Laguna Grande“. So waren wir uns einer kleinen Erfrischung nach der Wanderung gewiss. Die Straßen auf La Gomera Die Straßen auf der Insel sind sehr sternförmig angeordnet: Um zu einer anderen Ortschaft zu kommen, ist es oft so gewesen, dass wir über das Inselinnere gefahren sind. Außen herum wäre es oft länger und/oder umständlicher gewesen. Dadurch hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, immer dieselbe Strecke zu fahren (was auch teilweise der Fall war). Wanderungen Die hervorragend ausgeschilderten Wanderwege können optional mit einem Audioguide begleitet werden. Dazu stehen kleinen Schilder mit QR-Code bereit, die man einfach scannen und anhören kann. Hinweis: der Empfang im Wald ist nicht berauschend. Moosbaum f/4 – 1/80s – 70mm – ISO 100 Weg des Lebens f/4 – 1/200s – 51mm – ISO 220 Wachstum f/4 – 1/200s – 70mm – ISO 280 Dafür aber die Informationen, die über den Guide angehört werden können. Spannende Fakten zum Waldbrand 2012 haben die Landschaft erklärt, denn sie ist besonders: Aufgrund des Waldbrandes sind überall alte, verbrannte Äste zu sehen, die noch über die grünen, neuen Bäume und Sträucher ragen. Diese Kombination von Tod und dem neuen Leben ist faszinierend. Zum Shop Baum und Brand f/4 – 1/1000s – 70mm – ISO 100 Der Sonne entgegen f/7.1 – 1/50s – 24mm – ISO 100 In enger Verflechtung f/7.1 – 1/80s – 60mm – ISO 100 Hängender Abhang f/7.1 – 1/500s – 70mm – ISO 100 Gakelweg f/7.1 – 1/50s – 24mm – ISO 100 Doch schon auf der anderen Seite des Bergkamms sieht die natürliche Vegetation ganz anders aus. Da sich die Feuchtigkeit bereits abgesetzt hat, befinden sich auf der Südseite eher vereinzelt Bäume, Sträucher und viel Stein.  Lonely Tree f/5.6 – 1/1600s – 70mm – ISO 160 Mystree f/5.6 – 1/500s – 70mm – ISO 125 Ein sehr spannendes Phänomen war die Verstopfung der Berghänge. Auf La Gomera war das Wetter meist durch Wolken geprägt. Um die kanarischen Inseln hängen diese Wolken allerdings auf einer eher niedrigen Höhe. Und wenn dann ein Berg im Weg ist? Na ja, dann verstopft die Stelle eben. Und die Wolken schieben sich langsam über den Bergkamm.  Zum Shop Mountain Wall f/4 – 1/250s – 24mm – ISO 1100 Lost Hilltop f/5.6 – 1/500s – 70mm – ISO 100 Bei unserer Wanderung zum El Cedro haben wir erstaunliche 550 Höhenmeter (eine Strecke) zurückgelegt. Aber die 1945 kcal laut Fitnesstracker waren es wert, denn die Aussicht von da oben hat uns sehr beeindruckt. Und sogar Gesellschaft hatten wir, denn als wir eine Pause einlegten, gesellten sich kleine Geckos zu uns. Könnte ja etwas herunterfallen, nicht wahr? Die Gelegenheit habe ich für ein bisher recht einzigartiges Stillleben genutzt. Auenlandfeeling f/7.1 – 1/250s – 24mm – ISO 400 Wanderstillleben f/4 – 1/640s – 70mm – ISO 100 I can smell your food f/4 – 1/640s – 70mm – ISO 140 Nutzpflanzen auf und von La Gomera Neben der Natur, die sich ihren Weg bahnt, so gibt es auch die ein oder andere von Menschen gemachte Veränderung der Pflanzenarten auf der Insel. Viele Nutzpflanzen wurden angebaut und exportiert, um andere Rohstoffe importieren zu können. Sehr beliebt waren dabei Bananen, aber auch andere Früchte sowie Gofio (Getreide, welches erst geröstet und dann gemahlen wird) oder Palmensirup (schmeckt hervorragend mit Eis oder Joghurt!). In einem kleinen Garten mit Audioguide (scheinbar dort sehr beliebt) haben wir einige dieser Pflanzenarten aus der Nähe gesehen und abends im anliegenden Restaurant verköstigt. Urucum f/5.6 – 1/200s – 70mm – ISO 320 Bananas f/5,6 – 1/200s – 70mm – ISO 2500 La Mango f/5.6 – 1/200s – 70mm – ISO 320 Palmenblatt f/5.6 – 1/200s- 70mm – ISO 100 In der Falle f/5.6 – 1/200s – 70mm – ISO 250 Bananenpflanzen Ich habe einiges über Bananenpflanzen gelernt! Hättest du es gewusst?Es sind keine Bäume, tragen einmalig Früchte, die ein Jahr brauchen, um erntereif zu werden. Während dieser Zeit kommt am Stamm der Pflanze ein neuer Trieb. Die große Pflanze wird entfernt, sodass der neue Trieb wieder ein Jahr Zeit hat, um Früchte zu tragen. Und so geht das immer weiter. La Gomera: Die ruhige Insel La Gomera hat uns in ihren Bann gezogen. Sie versprühte eine gewisse Ruhe, die auf den anderen Inseln nicht so präsent war, ohne aber in den Möglichkeiten von Wanderungen einzuschränken. Die tierische Gesellschaft während der Pause war ein persönliches Highlight, an das ich mich gerne zurückerinnere. Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, lass gerne einen Kommentar da! Vielleicht hast du ja Tipps, wie ich meine Fotos noch besser machen kann? In meinem Portfolio findest du weitere Werke von mir. Was ich speziell für dich anbiete, findest du unter Leistungen. Weitere Posts findest du in der Kategorie Beiträge. Falls du Interesse an einem Shooting hast, kannst du mir gerne eine Mail schreiben! Bilder kaufen kannst du in meinem Shop. Mit einem * markierte Links sind Affiliate-Links. Wenn über sie ein Produkt kaufst, unterstützt du damit meine Arbeit, ohne Zusatzkosten zu haben.

Inselhopping auf den Kanaren

Nett hier

Im Juni 2023 konnte ich bereits in einer Woche die traumhaften Landschaften von Teneriffa bewundern. Der positive Eindruck war so groß, dass ich gemeinsam mit meiner Freundin einen weiteren Trip auf die kanarischen Inseln unternahm. In 19 Tagen erkundeten wir die Inseln Teneriffa, La Gomera und La Palma und bewunderten Wälder und Vulkangestein in einer wunderschönen Kombination. Und nicht nur tagsüber bieten sich unvergessliche Eindrücke. Unser Inselhopping in Worten und Bildern. Planung und Organisation Die gemeinsame Reise wurde vollständig per Hand geplant. Wir suchten uns, unabhängig von Pauschalreisen, Flug, Unterkunft, Mietauto und Fähre. Mit diesen vier Bausteinen waren wir uns sicher: Wir kommen hin, haben eine Bleibe und kommen wieder zurück. Ausflüge und Erlebnisse wurden entweder durch die Inspiration im Juni oder komplett neu und spontan geplant. Sehr angenehm war die Organisation durch Booking.com, da wir sowohl die Flüge als auch die Ferienwohnungen darüber gebucht hatten. Dadurch waren alle relevanten Informationen in einer App. Nur die Fährfahrten benötigten eine weitere App.  Fotoequipment Vor jeder Reise stellt sich für einen Fotografen die Frage: „Was nehme ich denn alles mit?“ So ging es auch mir. Aufgrund der Dauer des Urlaubes, der begrenzten Gepäcksituation und des Wunsches, Wandern zu gehen und andere Aktivitäten zu unternehmen, habe ich mich beim Inselhopping entschieden wie schon beim Männer-Trip im Juni: Ich belasse es bei der Nikon Z6 II, dem Nikkor 24-70 f/4.0 und der GoPro HERO 10 Black. Das alles passt in eine kleine Foto-Umhängetasche, bietet mir Möglichkeiten, ohne mich einzuschränken und ist halbwegs leicht. Mit diesem Set sollte ich in der Lage sein, alles umzusetzen, was mir so einfallen könnte. Klar, Wechselakku und Ladegeräte kommen noch dazu. Stationen Das Inselhopping sollte vier Stationen umfassen: Ankunft und erste Tage auf Teneriffa, danach die Erkundung der Insel La Gomera, anschließend die Begutachtung des neuen Vulkans auf La Palma (und natürlich mehr), sowie abschließend ein paar entspanntere Tage wieder auf Teneriffa. Gut, so entspannt wurden sie dann doch nicht. Quelle: Google Maps Ich möchte meine Erfahrungen und Eindrücke dieser wundervollen Inseln beschreiben, auch wenn einige davon gar nicht in Worte oder in Bilder zu fassen sind. Dennoch haben sich fotografisch tolle Momente ergeben, auf die ich näher eingehen möchte. Um dich, also den Leser des Reiseberichtes, nicht zu erschlagen, erscheinen die Stationen getrennt voneinander, um die Spannung ein wenig zu erhöhen Teneriffa Die erste Station und gleichzeitig unser Ankunftsort auf den kanarischen Inseln war Teneriffa. Spannende Wanderungen und kalte Astronomieerfahrungen sollten unsere Reise gleich zu Beginn eindrucksvoll gestalten.  Zum Beitrag La Gomera La Gomera als grüne Insel war die zweite Station des Inselhoppings. Als die kleinste von uns besuchte Insel bot sie einen Mix aus sportlicher Herausforderung und Erholung. Zum Beitrag La Palma Die Insel La Palma war die dritte Station. Gerade die neueste Vulkanlandschaft auf der Westseite der Insel ist schrecklich schön anzusehen. Blogbeitrag folgt … Teneriffa again Zuletzt noch einmal Glamping auf Teneriffa. Die geplante Erholung wurde von weiteren Ausflügen und Adrenalinkicks überschattet. Blogbeitrag folgt … Fazit: ein gelungenes Inselhopping Die kanarischen Inseln sind beeindruckend. Eine Zusammenfassung des Inselhoppings zu schreiben gleicht einer Unmöglichkeit, denn es sind so viele Dinge gesehen, gemacht und fotografiert worden, dass eine Zusammenfassung eher dem Blogbeitrag noch einmal entspricht. Eine wundervolle Reise bleibt für eine ganze Weile in Erinnerung. Allein die so unterschiedliche Vegetation auf den Inseln reicht, um sich zu vergucken. Ehe man sich versieht, googelt man nach Office-Möglichkeiten für ein oder zwei Monate Auslandsaufenthalt zum Arbeiten und Leben. Das Klima, das Wasser, die Natur – es ist schlicht und ergreifend einladend.  Fotografie auf den Kanaren Fotografisch gesehen habe ich zwei Erkenntnisse gewonnen: Meine neue spiegellose Kamera und das dazugehörige Z-Objektiv machen genau, was sie sollen und bieten eine hervorragende Qualität-. Gerade für Reisen ist das eine tolle Kombination. Manchmal fehlt doch etwas Brennweite – oder ist zu viel. Denn in einigen Situationen hätte ich mir ein Weitwinkel gewünscht, um noch ein wenig mehr die Gesamtszene zu erfassen. Oder aber, ich hätte noch näher an das Motiv gemusst. Und da kommen 70 mm doch zügig an die Grenzen. Aber auch ohne zusätzliches Equipment hat sich diese Reise absolut gelohnt. Es sind wunderbare Fotografien entstanden, die ich mir gerne wieder ansehe. Ich rufe mir die Atmosphäre wieder ins Gedächtnis. Einige der Motive haben einen Platz in meinem Shop bekommen. Falls du die Atmosphäre auch bei dir zu Hause haben willst, kannst du sie hier finden: Zum Shop Für mich persönlich sind die Kanaren einer der schönsten Orte, die ich je besucht habe. 10/10, 5 Sterne, gerne wieder. Wenn du schon Erfahrungen auf den Kanaren gemacht hast, dann lass hören! Hast du noch weitere Tipps für das nächste Mal? Oder gar Hinweise und Empfehlungen für einen Home-Office-Aufenthalt? Schreib es doch in einen Kommentar!     Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, lass gerne einen Kommentar da! Vielleicht hast du ja Tipps, wie ich meine Fotos noch besser machen kann? In meinem Portfolio findest du weitere Werke von mir. Was ich speziell für dich anbiete, findest du unter Leistungen. Weitere Posts findest du in der Kategorie Beiträge. Falls du Interesse an einem Shooting hast, kannst du mir gerne eine Mail schreiben! Mit einem * markierte Links sind Affiliate-Links. Wenn über sie ein Produkt kaufst, unterstützt du damit meine Arbeit, ohne Zusatzkosten zu haben.

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